Martinsumzug

Überlieferung

Ab dem Jahr 334 war Martin Soldat der Kaiserlichen Garde in Amiens (Frankreich). In einer Winternacht begegnete er am Stadttor einem unbekleideten armen Mann. In einer Tat der Barmherzigkeit teilte Martin seinen Mantel mit dem Schwert und überließ die eine Hälfte dem Bettler. In dieser Nacht erschien ihm Christus im Traum, bekleidet mit der Mantelhälfte, die er dem Bettler gegeben hatte. Hiermit erweist sich Martin als Jünger Jesu.

Mai-Wallfahrt - Tradition seit 1948

Die Mai-Wallfahrt des Musikvereins hat eine lange Tradition. Im Jahr 1945 kehrten zehn Musiker aus dem Zweiten Weltkrieg zurück. Drei Jahre später 1948 fanden sie sich ein, um zur Löschemer Kapelle auf dem Liescher Berg zu pilgern. Seither wird diese Maiwallfahrt alljährlich am 1. Mai wiederholt.