Martinsumzug
Überlieferung
Ab dem Jahr 334 war Martin Soldat der Kaiserlichen Garde in Amiens (Frankreich). In einer Winternacht begegnete er am Stadttor einem unbekleideten armen Mann. In einer Tat der Barmherzigkeit teilte Martin seinen Mantel mit dem Schwert und überließ die eine Hälfte dem Bettler. In dieser Nacht erschien ihm Christus im Traum, bekleidet mit der Mantelhälfte, die er dem Bettler gegeben hatte. Hiermit erweist sich Martin als Jünger Jesu.